Dina Körner – Das Team immer im Blick

Bildquelle: Dina Körner

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Dina Körner kennt keinen Stillstand. Die Frohnatur führt ihre Mitarbeiter immer wieder zu Höchstleistungen. Dabei hat sie alles stets im Blick. Und auch bei Stress, hält sie Zusammenarbeit und gute Laune aufrecht. Die 51-Jährige ist Teamleiterin in der Abteilung Service Delivery Anwendungsmanagement (SD AM) der BWI in Wilhelmshaven.

„Wir sind zuständig für die Systeme in Nutzung der Marine“, erklärt Dina Körner. Über diese sogenannten SinN steuert die Bundeswehr unter anderem die Logistik und Rüstung der Teilstreitkräfte. Körners Team kümmert sich um Fehlermeldungen, Updates und die Pflege der Software. „Vergangenes Jahr beispielsweise haben wir sämtliche SinN-Anwendungen der Marine auf Windows 2008 umgestellt“, sagt Körner. „Viel Arbeit, doch wir sind eine gute Mannschaft. Bei uns haben alle die Bürotüren offen. Das fördert den Austausch des Teams untereinander, da übergreifende Probleme besser kommuniziert werden, sprich: man bekommt einfach mehr mit.“

15 Mitarbeiter gehören zu ihrem Team. Programmierer, Softwarespezialisten, Datenbank-Analytiker: Sie alle stellen sicher, dass die Marinesoldaten auch auf hoher See einwandfreie, aktuelle Anwendungen an Bord haben.

Dina Körner organisiert und koordiniert die Abteilung. Die Teamleiterin überwacht die Bearbeitung aller Fehlermeldungen nach den vereinbarten Service Level Agreements. Sie vertritt den Kostenstellenleiter, kümmert sich um die Personalplanung, bereitet Jour Fixes mit den BWI-Projektleitern vor, erstellt Reportings und setzt Compliance-Vorgaben um. Kurz: Sie behält alles im Blick. „Auch wenn es vielleicht platt klingen mag – aber meine Arbeit macht mir einfach unheimlich Spaß“, sagt Körner.

Erfahrung aus zwei Welten

Dabei hilft es auch, dass Körner die Aufgaben ihrer Mitarbeiter aus eigener Erfahrung kennt. Nach dem Studium der Betriebswirtschaft fing sie 1986 beim Schreibmaschinenhersteller Olympia in Wilhelmshaven an – und arbeitete in der EDV-Abteilung für das Rechnungswesen. „Dort war ich sechs Jahre als Programmiererin tätig. Das war eine tolle Zeit.“ Es folgte eine Anstellung bei einem IT-Unternehmen. Und schließlich ab 1996 der Job im Rechenzentrum der Bundeswehr. „Mein Werdegang hilft mir heute sehr“, erklärt Körner. „Ich kenne einfach beide Welten, Bundeswehr und Industrie.“

Als 2007 der Leistungsverbund seine Arbeit aufnahm, wechselte Körners Team zur BWI Systeme GmbH. „Wir müssen uns hier flexibel auf neue Gegebenheiten einstellen können“, sagt Körner. Ein Beispiel ist die Bundeswehrreform. Werden Abteilungen zusammengelegt oder verändert, hat das auch Auswirkungen auf die SinN. „Dann muss das Team unter anderem verschiedene Anwendungen umstrukturieren oder kurzfristig Stammdatensätze von Nutzern umziehen – und ich muss die Personalplanung entsprechend umdisponieren“, erklärt Körner. „Das ist mitunter stressig. Aber das ist in Ordnung. Ich lebe getreu dem Motto ‚Think Pink‘. Das hält jung.“

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