2015 – Jahr der richtungsweisenden Entscheidungen?

Bildquelle: BWI

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Zwei wesentliche Fragen stellen sich 2015 der BWI: Welche Aufgaben kommen auf den IT-Dienstleister der Bundeswehr zu? Und wie gestaltet sich der Weg dorthin? Die Antworten müssen die Entscheider im laufenden IT-Betrieb finden. Es gilt das gesamte System unterbrechungsfrei weiter zu führen und den HERKULES-Vertrag Ende 2016 ordnungsgemäß abzuschließen.

Schon jetzt stehen die Weichen in Richtung „BWI nach 2016“. Die Inhouse-Gesellschaft nach Ablauf des Vertrages ist beschlossen. Doch welche Anforderungen hat die Bundeswehr an ihr zukünftiges IT-System? Details zu Aufgaben ab 2017, kann heute noch niemand mit Gewissheit nennen. Nur eines scheint sich bereits abzuzeichnen: Cloud und Mobile Computing werden die IT der Bundeswehr künftig mitprägen.

Was folgt auf HERKULES?

Zwei große Projekte laufen schon jetzt: Das Programm „120plus“ umfasst alle Aufgaben, die eine unterbrechungsfreie Fortführung des IT-Betriebs vorbereiten. Der Name leitet sich von der 120-monatigen Vertragslaufzeit von HERKULES ab. Wie es nach 2016 weitergeht, definieren die Entscheider der Bundeswehr im sogenannten HERKULES-Folgeprojekt. Die Kernfrage: Was erwartet die Bundeswehr künftig von ihrem IT-Dienstleister? Dazu gibt es bereits einen Meilensteinplan, der die Grundlagen beschreibt – beispielweise welche Schritte zu der neuen Beauftragung der BWI ab 2017 nötig sind und wann Entscheidungen zu zukünftigen Leistungsinhalten in einem neuer Vertrag getroffen werden könnten. Wichtige Punkte, die einen nahtlosen Übergang garantieren sollen und 2015 im Fokus stehen.
Wie geht es weiter mit der BWI? Das hängt von den Entscheidungen der Bundeswehr ab. Derzeit zeichnet sich eine Zukunft als internes IT-Systemhaus ab. Was das genau bedeutet, werden die nächsten zwei Jahre zeigen.

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