HERKULES erleichtert die Neuausrichtung

Bildquelle: BWI

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Die Bundeswehr befindet sich mitten in der Neuausrichtung. Tausende Bundeswehr-Angehörige wechseln ihren Arbeitsort, Standorte werden erweitert oder aufgegeben und Dienststellen umstrukturiert. Eines hat dabei jedoch unbedingt Priorität: Die schnelle Breitstellung der Informations- und Kommunikationstechnik (IuK) für die Nutzer. Denn sie bildet das Rückgrat der modernen Arbeitswelt, auch in der Bundeswehr.

Die Neuausrichtung ist eine Herausforderung für die Bundeswehr, aber auch für die BWI als ihr IT-Dienstleister. Denn die Anzahl der Änderungen an der IT und Telekommunikation, die im Rahmen der Neuausrichtung von der BWI realisiert werden müssen, gehen in die Hunderttausende. Bislang konnten Bundeswehr und BWI gemeinsam alle IT-Veränderungen in der vorgegebenen Zeit umsetzen. Die Voraussetzungen für die reibungslose Unterstützung wurden mit dem Projekt HERKULES geschaffen. Das gesamte nichtmilitärische IT-System der Bundeswehr wurde modernisiert, zentralisiert, standardisiert und konsolidiert. Dadurch lassen sich IT-Veränderungen – wie sie im Zuge der Neuausrichtung anfallen – nun wesentlich leichter vornehmen, als das in der Zeit vor HERKULES möglich gewesen wäre.

Organisatorisch bestens aufgestellt

Seit Mitte 2012 ist das HERKULES-System auf dem vertraglich vereinbarten Stand. Damit hatte die BWI die grundlegende technische Erneuerung rechtzeitig abgeschlossen, bevor die Bundeswehr-Reform zu greifen begann. Die größte Herausforderung stellte dann auch weniger die technische Realisierung der IT-Veränderungen dar, sondern vor allem die Organisation und Steuerung der Projektteams. Denn durch die Neuausrichtung der Bundeswehr entstand bei der BWI kurzfristig ein großer Bedarf an qualifizierten Projektmitarbeitern. Dabei ist die gesamte Neuausrichtung von einer hohen Dynamik geprägt. Das wirkt sich auch auf die IT aus. Durchschnittlich vier Wochen bleiben der BWI, um die Änderungswünsche jeweils umzusetzen.

Damit ist besonders das Projektmanagement der BWI gefordert. Aufgrund des einzigartigen Know-how des IT-Dienstleisters bei der Steuerung von öffentlich-privaten Großprojekten, ist die IT-Unterstützung der Neuausrichtung allerdings eine lösbare Aufgabe. Denn bereits bei HERKULES war es erforderlich, mehrere tausend Teilprojekte, die teils in starker Abhängigkeit zueinander standen, zu realisieren und das parallel. Das erfordert eine enge partnerschaftliche Zusammenarbeit mit dem Auftraggeber und professionelle Organisationsabläufe seitens des Projektmanagements. Beides hat die BWI in den vergangenen Jahren mit dem unterbrechungsfreien Umbau einer weitverzweigten, heterogenen IT-Infrastruktur in eine moderne, effiziente, homogene und zuverlässige IT-Landschaft bewiesen. Beste Voraussetzung also, die Bundeswehr bei der Neuausrichtung mit IT-Dienstleistungen zu unterstützen.

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